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Die Osteoporose ist eine häufige Alterserkrankung des Knochens, die ihn für Brüche anfälliger macht. Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermässig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen. Die Osteporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter, kann aber auch schon im mittleren Alter auftreten.
Seit Sommer 2010 bietet das Kantonsspital Obwalden in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Osteoporose Schweiz die ambulante Abklärung der Knochendichte an. Alle vier bis acht Wochen kommt eine mobile Einheit mit dem Osteomobil nach Sarnen. Auf Anmeldung der Spital- oder Hausärzte hin werden Patientinnen und Patienten mit Gefährdung für Knochenschwund von einem Fachteam der Poliklinik für Osteoporose am Inselspital Bern befragt, untersucht und nach einer Knochendichtemessung beurteilt. Die Resultate werden gleich anschliessend zwischen Arzt und Patient persönlich besprochen.
Die Anmeldung zur Knochendichtemessung erfolgt in der Regel über den Hausarzt.